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#18 Politische Turbulenzen, Immobilienmarkt und Tourismusboom in Griechenland

15.07.2024 35 min

Zusammenfassung & Show Notes

In der neuen Folge von "Yiasas Adenauer" begrüßt Host Marian Wendt den Immobilienexperten Georg Petras, CEO von Engel & Völkers Griechenland. Georg Petras, gebürtiger Grieche, erzählt seine faszinierende Lebensgeschichte: Von seinen Jahren in Deutschland bis zur Rückkehr nach Griechenland und seinem Einstieg in die Immobilienbranche. Er teilt spannende Einblicke, wie sein Unternehmen die Finanzkrise in Griechenland gemeistert hat und bereichert die Folge mit zahlreichen persönlichen Anekdoten. Eine unterhaltsame und informative Episode, die ihr nicht verpassen solltet!

In der neuesten Folge des Podcasts "Yassas Adenauer" erwartet euch ein spannender Mix aus aktuellen Themen und persönlichen Geschichten.  Wir tauchen ein in die politischen Turbulenzen innerhalb der PASOK-Partei nach den Europawahlen und beleuchten den entschlossenen Kampf gegen illegale Strandnutzung in Griechenland.

Besonders freuen wir uns über unseren Gast Georg Petras CEO, Engel & Völkers, der seine bewegende deutsch-griechische Lebensgeschichte erzählt. Er gibt Einblicke in das wachsende Interesse deutscher Investoren am griechischen Immobilienmarkt und spricht offen über die Herausforderungen während der Finanzkrise sowie die Verbesserung der deutsch-griechischen Beziehungen.

Wir werfen einen Blick auf die positive wirtschaftliche Entwicklung Griechenlands und die bemerkenswerten digitalen Fortschritte des Landes. Außerdem diskutieren wir die Stärkung Griechenlands innerhalb der NATO durch einen neuen Militärkorridor.

Ein weiteres Highlight ist der florierende Tourismus in Griechenland. Mit Rekordzahlen von Besuchern, insbesondere aus Deutschland, steht die touristische Entwicklung im Mittelpunkt. Wir betonen die Effizienz des Athener Flughafens und die hervorragenden Bedingungen für Reisende.
Die Sommerausgabe des Podcasts endet mit einem Ausblick auf die Thessaloniki International Fair und einem herzlichen Dank an alle Zuhörer.

Transkript

Yassas Adenauer, der Podcast für Griechenland und die Region. 37, 38, 38, 39.
SPEAKER 2
00:00:17
Olga, was sind das? Sind das die Lottozahlen von Griechenland?
SPEAKER 1
00:00:20
Nein, nein, nein. Das sind die Tageshöchsttemperaturen dieser Woche in Athen.
SPEAKER 2
00:00:25
Oh, also wir spüren es schon und Sie hören es mittlerweile. Es ist Sommer, heißer Sommer und damit herzlich willkommen zu unserer Ausgabe kurz vor der Sommerpause von Yassas Adenauer, dem Podcast für Griechenland und die Region.
SPEAKER 1
00:00:37
Hallo zusammen.
SPEAKER 2
00:00:38
Wir haben uns natürlich ein bisschen auf den Sommer fokussiert. Es geht um die Strände, es geht bei Greece2go um die Touristenzahlen, wie wir schon sagen können.
SPEAKER 1
00:00:48
Selbstverständlich.
SPEAKER 2
00:00:50
Und wir haben auch einen Gast, der kommt von der Sonneninsel Rhodos und er hat sich mit 47 Jahren gesagt, ich gehe zurück nach Griechenland, ich baue Griechenland wieder mit auf. Und wer das ist und worum es darum geht, das in unserem Interview hier bei Yassas Adenauer. Jetzt kommt zunächst die Nachricht mit der Olga und danach das Interview.
SPEAKER 1
00:01:10
Yassas Adenauer, das Wichtigste aus Griechenland und der Region. Politische Turbulenzen in PASOK nach Europawahl. Nach den Wahlen zum Europäischen Parlament halten die politischen Turbulenzen in der einstigen Regierungspartei PASOK an. Der Parteivorsitzende Niko Chandrulaikis sieht sich wachsender innenparteilicher Kritik ausgesetzt, nachdem PASOK bei den Wahlen mit knapp 13 Prozent der Stimmen das erklärte Ziel verfehlte, die linke Syriza vom zweiten Platz zu verdrängen. Zu den prominentesten Kritikern der Parteiführung gehört Zoukas, der im vergangenen Jahr überraschend zum Bürgermeister von Athen gewählt wurde. Angesichts des zunehmenden Drucks hat Parteichef Chandrulaikis für den 6. Oktober Neuwahlen für die Parteispitze angekündigt. Sollte keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichen, soll eine Stichwahl eine Woche später entscheiden. Das Bewerberfeld wächst weiter. Neben dem Athener Bürgermeister Zoukas hat der frühere Kulturminister und PASOK-Abgeordnete Jeroulanos seine Kandidatur bekannt gegeben. Zwei weitere Abgeordnete haben ebenfalls ihre Kandidatur erklärt. Politische Beobachter erwarten, dass die Liste der Kandidaten für die Führung der von Flügelkämpfen geschwächten Partei weiter wachsen wird. Griechenland geht hart gegen illegale Strandnutzung vor. Griechenlands Strände stehen erneut im Rampenlicht des öffentlichen Interesses. Im Kampf gegen Geschäftsleute, die ohne Genehmigung Strände kommerziell nutzen, haben die Behörden Geldbußen in Höhe von über 350.000 Euro verhängt und drei illegal operierende Einrichtungen geschlossen. Betroffen sind Unternehmen, die ohne Genehmigung der örtlichen Behörde Liegestühle und Sonnenschirme aufstellen und diese zu teilweise horrenden Preisen an Badegäste vermieten. Wirtschaftsminister Hazidaikis, der die Operation leitet, sprach von den umfassendsten Kontrollen an Griechenlandstränden, die es je gegeben hat. Da zudem Strandbars und Tavernen immer mehr Badeplätze belegen, gehen die Behörden nun mit Drohnen, Satellitenbildern und der neuen App My Coast in der Verstöße gemeldet werden können, gegen die verbotene Privatisierung der Strände vor. Im März führte die Regierung neue Regeln für die Vermietung von Liegenstühlen ein. Sonnenschirme und Liegen müssen nun mindestens vier Meter vom Meer entfernt sein. An Stränden, die weniger als vier Meter breit sind, ist die Vermietung ganz verboten. Der Verleih ist ein lukratives Geschäft. Zwei Liegen und ein Sonnenschirm kosten in Griechenland meist 20 bis 40 Euro pro Tag. An manchen beliebten Inseln auch deutlich mehr.
SPEAKER 2
00:04:15
Und das waren die Nachrichten aus Griechenland mit der Olga. Bei mir hier jetzt im Büro im Studio in der Morousi hier in Athen ist Georg Petras. Er ist CEO von Angels & Völkers in Griechenland. Herzlich Willkommen, Kalimera.
SPEAKER 3
00:04:28
Kalimera, herzlichen Dank für die Einladung.
SPEAKER 2
00:04:30
Ich freue mich sehr, dass Sie hier sind. Herr Petras hat eine wunderbare Lebensgeschichte, eine wunderbare deutsch-griechische Lebensgeschichte, über die wir im Laufe des Interviews reden wollen. Er ist natürlich auch im Immobilienmarkt tätig, was sich eine tolle Entwicklung genommen hat in den letzten Jahren, wo immer mehr Deutsche auch hier investieren. Vielleicht zum Einstieg. Herr Petras, ich habe ein bisschen gelesen, Sie waren ja früher in der Logistikbranche tätig und jetzt sind Sie zu Angels & Völkers gekommen. Ja, wie kommt man darauf? Und wie kommt man denn plötzlich von Stuttgart, wo Sie geboren sind, sagt man, jetzt ziehe ich nach Griechenland zurück? Oder was heißt zurück? Sie sind ja in Deutschland geboren. Es gibt ja kein Zurück in dem Sinne.
SPEAKER 3
00:05:14
So ist es. Lange Geschichte. Tatsächlich war ich in der Logistik tätig und habe ein relativ großes Logistikunternehmen in 2008 verkauft. Ich war damals 38 Jahre alt, in Deutschland geboren, dort aufgewachsen, dort in die Schule gegangen, mit Familie in Deutschland lebend. Und war dann in der Situation, okay, ein Unternehmen verkauft, was ist der nächste Schritt? Was ist der nächste Lebensabschnitt? Und da kam mir die Idee, ein deutsches Produkt, ein deutsches Unternehmen in Griechenland zu etablieren. Und da speziell auf der Insel Rhodos. Das war so die Grundidee. Wieso Rhodos? Weil Rhodos meine Heimatinsel ist. Mein Vater stammt von der Insel Rhodos und ich da eben eine gewisse Verbundenheit zu der Insel hatte und immer noch habe.
SPEAKER 2
00:06:13
Na, vertiebe.
SPEAKER 3
00:06:15
Ja, und nach vielen, vielen Gesprächen mit verschiedenen Unternehmen aus verschiedenen Branchen ist es dann tatsächlich Engel und Völkers geworden. Habe in 2009 die Lizenz erworben für die Insel Rhodos und konnte dann Anfang 2010 mit meinem ersten Immobilienshop starten und idealerweise den deutschsprachigen Kunden damals Immobilien auf der Insel Rhodos verkaufen.
SPEAKER 2
00:06:50
Aber wenn ich jetzt an 2010 denke, so ein bisschen in der Geschichte zurück, ich würde jetzt vielleicht ein bisschen sagen, war sicherlich kein einfacher Start, ein Business, eine Unternehmung in Griechenland zu starten, in den Zeiten, wo die Staatsschuldenkrise sich abzeichnete. Griechenland ja irgendwann im Laufe der Jahre zum armen Kind Europas erklärt wurde. Ja, und auch die deutsch-griechischen Beziehungen in diesen Zeiten auf dem Tiefpunkt waren.
SPEAKER 3
00:07:15
So ist es. Also ich würde es antizyklisch beschreiben, auch wenn es so nicht geplant war. Aber tatsächlich im Februar 2010 hat der damalige Ministerpräsident Georg Papandreou auf der Insel Castellorizo, witzigerweise direkt eine Nachbarinsel von Rhodos, den Staatsbankrott erklärt. Und zeitgleich haben wir unseren ersten Shop auf der Insel Rhodos eröffnet. Ich muss Ihnen ehrlich sagen, ich habe das damals gar nicht so ernst genommen, diese Meldung. Also mir war nicht klar, was die Jahre darauf passieren wird und bin da relativ entspannt und locker an die Sache gegangen. Wurde natürlich im Nachhinein eines Besseren belehrt.
SPEAKER 2
00:08:05
Aber Sie haben ja, wie Sie sagen, auch aus der Zeit gelernt. Man hat sich irgendwie dann auch vielleicht durchgeschlagen und mittlerweile sind die Zeiten ja auch andere geworden. Und Sie haben aber diese Erfahrung zusammengefasst in dem Buch Let's Go Hellas 2017 erschienen. Was waren da so Ihre, aus dieser Zeit heraus, die Finanzkrise in Griechenland erlebt, immer noch eine Verbindung nach Deutschland. Was waren so ein bisschen Ihre Schlussfolgerungen, dass Sie sagen, es war jetzt vieles schwierig, es war eine schwierige Zeit, aber Ärmel hochkrempeln, Let's Go Hellas, jetzt erst recht.
SPEAKER 3
00:08:41
Sehr spannend die Zeit damals. Nach 2010, wir wissen es alle, jedes Jahr wurde irgendwie etwas dramatischer in Griechenland, bis dann letztendlich in 2015 die Banken geschlossen hatten. Und wir saßen tatsächlich im Büro. Es war so eine Parallelwelt. Für die Griechen waren die Banken geschlossen. Und die Touristen, die liefen bei uns am Schopf vorbei und waren im Urlaub und haben gelächelt und haben es sich gut gehen lassen. Das war schon sehr, sehr extrem. Wir hatten ja damals auch nur die Möglichkeit, als Griechen 60 Euro am Tag vom ATM, vom Bankautomat abzuheben. Und das war schon dramatisch, wenn man die Schlangen davon gesehen hat, wenn Rentner, die ihre Medikamente kaufen mussten, fünf Tage lang anstehen mussten, um 300 Euro zusammen zu kratzen, um dann in der Apotheke die Medikamente zu bekommen. Und ich hatte die Luxussituation, mit meiner deutschen IC-Karte durfte ich mehr abheben. Bin natürlich niemals tagsüber an den Automat gegangen, sondern immer spätabends, wenn keiner mehr da war. Weil ich mir persönlich einfach sehr schlecht vorkam, wenn der Rentner vor mir 60 Euro aus dem Automat zieht und ich konnte eben 500. Und das wollte ich mir einfach nicht antun und auch dem älteren Menschen nicht antun. Und insofern bin ich immer nachts an den Bankautomat gefahren und habe Geld abgehoben.
SPEAKER 2
00:10:22
Sie sagten, Sie waren natürlich in so einer Luxussituation damals in Anführungszeichen. Aber das zeigt natürlich ein bisschen auch diesen Clash der Kulturen, der Situation, die man damals hat. Die deutschen Touristen, die sich alles erlauben konnten auf unsere Kosten und wir, wir müssen ja quasi darben. Glauben Sie, dass das das, was wieder besser werden kann, diese Situation im deutsch-griechischen Verhältnis? Oder ist das sehr, sehr nachhaltig, dieser Eindruck auch von vor zehn Jahren?
SPEAKER 3
00:10:53
Also ich glaube, grundsätzlich ist es schon viel, viel besser geworden. Aber ich würde Ihnen gern zu dem zuvor erwähnten kurze Geschichte erzählen. In 2015, als dann die Banken geschlossen waren, war es tatsächlich so, dass wir nichts mehr zu tun hatten. Also kein Telefon hat geklingelt, es kam niemand in den Shop. Und ich war eingeladen auf eine Veranstaltung auf der Insel Mallorca. Da hatte ich eigentlich geplant, nicht hinzufahren. Aber nachdem eben die Situation in Griechenland so eintraf, dachte ich, okay, dann fährst du halt hin, um auch auf andere Gedanken zu kommen. Und wollte mit meiner von einer griechischen Bank ausgestellten Visakarte einen Flug buchen und ein Hotel auf Mallorca. Und weder die Airline noch das Hotel haben die griechische Visakarte akzeptiert. Also konnte ich quasi als Grieche nicht nach Mallorca reisen. Ich hatte aber auch eine deutsche Visakarte. Und mit der deutschen Visakarte konnte ich meinen Flug buchen und das Hotel bezahlen. Ein und dieselbe Person, zwei verschiedene Karten. Mit einer konnte ich, also als Grieche konnte ich nicht reisen und als Deutscher konnte ich reisen. Und da war damals eben meine Frage, ist das unser Europa, das wir wollen? Dass wir uns von zwei Plastikkarten unterscheiden. Ein und dieselbe Person. Und so kam dann eben auch die Idee, das Buch zu schreiben. Dieses Let's go with us. Weil wir hatten ja damals die Situation, wir haben alle die Medien verfolgt und die große deutsche Tageszeitung mit ihren Headlines, ihr faulen Griechen und ihr liegt nur am Strand und trinkt Kaffee. Ich erinnere mich an eine Schlagzeile, ihr griecht nichts mehr. Tatsächlich mit Gr geschrieben. Und da hatte ich mir eben überlegt, okay, ich finde das stimmt so alles nicht. Ich konnte es sehr gut einschätzen aus meiner Zeit eben in Deutschland und aus meiner Zeit in Griechenland. Und habe dann nach einem Interview mit dem Spiegel, mit dem Magazin, der Spiegel schreibt ja gerne antizyklisch, die kamen dann 2015 tatsächlich zu mir nach Rodders und führten ein Interview über Ferienimmobilien. Warum der Deutsche gerade jetzt eine Ferienimmobilie auf Rodders kaufen soll. Und nach dem Interview, wir saßen sehr lange beim Abendessen mit dieser Journalistin, die Anja Steinbuch, kam ihr eigentlich die Idee, Mensch, Herr Petras, Sie müssen ein Buch schreiben. Sie haben so viel zu erzählen, so viel von beiden Kulturen. Und meine Antwort, ich war erstmal völlig perplex und dachte, naja, ich kann ja aber kein Buch schreiben, ich bin ja Immobilienmakler, wie soll ich ein Buch schreiben? Und etwa vier bis sechs Wochen nach unserem gemeinsamen Abendessen kam sie tatsächlich nochmal auf mich zu und sagte, Herr Petras, ich meine es ernst, ich glaube, Sie müssen ein Buch schreiben. Und da war meine Antwort wieder genau dieselbe. Und daraufhin sagte sie, lassen Sie uns das Buch gemeinsam schreiben. Und dann hatten wir eine komplett neue Situation. Und dann hatte ich natürlich, der Immobilienmakler, die Chance, ein Buch zu schreiben, das zu sagen, was ich sagen wollte, mit professioneller Hilfe. Und so ist dann dieses Buch entstanden.
SPEAKER 2
00:14:31
Und das ist ja, um das wirklich abzuschließen, ein guter Appell, dass man, glaube ich, allen Griechenland glauben soll, dass man hier was machen kann. Und mit der Situation von heute, wir machen so einen kleinen Zeitsprung vielleicht um die heutige Zeit auch, zeigt sich ja, dass Griechenland einen enormen Aufholprozess, einen enormen Wachstumsprozess hingelegt hat. In den letzten Tagen hat NTV getitelt, Wirtschaftsmotor, Wirtschaftsdynamik in Griechenland, Vorbild für Deutschland, Fragezeichen. Es wurde über die Sechs-Tage-Woche geredet, im Sinne von, wir brauchen mehr Leute, die arbeiten, dass länger gearbeitet wird, nicht im Sinne eines Zwangs, sondern es ist ja eine Flexibilisierung der Arbeitszeit. Ich will mal auch hier ehrlicherweise sagen, natürlich um die Arbeit, die schon geleistet wird, um das am sechsten Tag auch zu legalisieren. Das muss man vielleicht auch ehrlicherweise dazu sagen, dass es immer noch einen großen Schwarzmarktbereich gibt. Aber es ist eine positive Stimmung da. Und Sie merken es ja auch bei sich in der Branche. Und wir merken es ja auch hier in der Stiftung, dass immer wieder mal Deutsche anfragen, die sich hier niederlassen wollen, die hier wohnen wollen, die von diesem positiven Stimmung, von dem Vibe, natürlich auch von dem guten Wetter etwas mitnehmen wollen. Oder wie würden Sie die Situation beschreiben? Haben Sie vielleicht Zahlen auch mitgebracht, die so ein bisschen belegen diesen Trend? Es gibt natürlich keine Einwohnermeldedaten, dass wir genau wissen, wie viele Deutsche hier wohnen, weil auch viele ihre Residenz in Deutschland lassen. Aber wie ist so der Trend? Was merken Sie?
SPEAKER 3
00:15:59
Also zunächst mal finde ich es sensationell, wie sich die Krise in den letzten Jahren entwickelt hat. Und ein bisschen Stolz ist schon dabei, dass ich da ein Stück weit auch mitwirken konnte. Ich war früher immer derjenige, der zu den Kriegen gesagt hat, ihr müsst einfach Dinge verändern und Made in Germany war für mich einfach unschlagbar. Und in den letzten Jahren bröckelt das alles so ein bisschen, wenn ich verfolge, welche Schritte Griechenland macht und eben von Freunden und Bekannten mitbekomme, welche Schritte Deutschland eben nicht macht. Und das finde ich sehr, sehr erstaunlich, weil es wie gesagt vor zehn Jahren, vor 15 Jahren komplett anders war.
SPEAKER 2
00:16:48
Welche Schritte macht denn Deutschland nicht und Griechenland macht dafür diese Schritte oder andere Schritte?
SPEAKER 3
00:16:54
Naja, das Spannendste ist zum Beispiel unser Gov.gr-System. Also ich, jede beglaubigte Unterschrift, alles was ich benötige, mache ich online, nur noch online. Ich muss auf kein Amt mehr gehen. Ich kann alles über ein Online-Tool erledigen.
SPEAKER 2
00:17:13
Da muss man vielleicht dazusagen, also jeder Grieche, ich auch, die Bürgermenschen, die hier leben, haben einen Zugang, nur einen einzigen Zugang über die Steuernummer, über das Regierungssystem. Damit kann man sich überall identifizieren, bei allen Behörden online, bei allen Banken. Das ist interoperabel und damit kann man alle Services des Staates in Anspruch nehmen.
SPEAKER 3
00:17:34
Genau so ist es. Das sind auch, wie gesagt, Freunde, Bekannte, Geschäftspartner aus Deutschland, die mir sehr, sehr erstaunen, dass wir da schon so weit sind. Ein zweites Beispiel für mich ist die Krankenakte. Die habe ich hier digital dabei. Ich kann ihnen direkt meine letzten Blutwerte zeigen. Und das sind so Dinge, man sieht auch viele, viele große Unternehmen, die in der Zwischenzeit ihre Technology-Hubs nach Griechenland verlegen. Bekannte Firmen wie TeamViewer beispielsweise oder BestSecret, die haben sich alle in Ruanda angesiedelt. Also da ist Potenzial und da sieht man tatsächlich dann auch die Entwicklung Griechenlands. Und persönlich, wenn ich nach Deutschland reise, natürlich ist Deutschland nach wie vor ein wunderschönes Land. Ich merke den Unterschied, insbesondere in den letzten zwei, drei, vier Jahren, wo die Stimmung vielleicht nicht ganz so ideal ist. Aber generell sehe ich, die Stimmung ist eine andere wie damals vor fünf Jahren, als ich nach Athen gezogen bin.
SPEAKER 2
00:18:37
In Deutschland? In Deutschland. Und nochmal die Frage sozusagen oder anders formuliert, daraus Schlussfolgerung, dass viele Deutsche nach Griechenland kommen wollen, also sich ja was suchen wollen. Ein zweites Standbein, eine Immobilie auch fürs Alter. Die griechische Regierung wirbt ja auch mit einem einheitlichen Steuersatz für Rentner, sieben Prozent Globalbesteuerung für alle, für die Renten, für die Renteneinkommen. Die griechische Regierung hat ja auch in den Zeiten der Energiekrise geworben. Kommen Sie über den Winter nach Kreta, nach Rhodos, sparen Sie die Heizkosten in Deutschland. Was merken Sie davon? Wie ist der Markt sozusagen? Wie ist der Trend auch? Sie sind ja nah am Puls sozusagen, auch was die Menschen, was die Gründe sind, auch die sozialen Umfelder.
SPEAKER 3
00:19:26
Ja, tatsächlich ist es so, dass mit der Öffnung des Shops in 2010, 2011, war natürlich die Kundenstruktur in Griechenland Liebhaber. Also Griechenland Liebhaber, die sich eine Immobilie in Griechenland kaufen wollten. Oftmals waren das auch Menschen, die schon vor 20, 30 Jahren als Studenten durch Griechenland gereist sind, durch die Inselwelt, damals eben noch mit der Fähre sich in das Land verliebt haben und im Anschluss dann eine Immobilie erwerben wollten. Über die Jahre hat sich das natürlich entwickelt. Und es sind in der Zwischenzeit nicht nur die Griechenland Liebhaber, die in Griechenland kaufen wollen, sondern generell Menschen, die einen Zweitwohnsitz suchen. Und wir merken natürlich auch den Wettbewerb, der durch Griechenland entstanden ist. Früher ist man gerne in einen englischen Völkershop in Deutschland gegangen und hat gesagt, Mensch, ich suche in Italien oder in Spanien ein Ferienhaus. Und wir spüren und merken auch, dass immer mehr Menschen nun in die Shops gehen und sagen, ich hätte gerne in Italien, Spanien oder Griechenland. Das heißt also, wir sind mehr im Fokus, als wir es damals waren, in der breiten Masse. Was man ja natürlich auch in der Tourismusentwicklung verfolgen kann. Wir hatten in 2010 15 Millionen Touristen und sind jetzt bei knapp über 30 Millionen. Und je mehr Touristen ein Land bereisen, desto mehr Menschen sind potenzielle Immobilienkäufer.
SPEAKER 2
00:21:01
Was sind ihr? Engel und Völkers ist ein deutsches Unternehmen. Es ist sehr bekannt in Deutschland. Hat demzufolge auch viele deutsche Kunden hier in Griechenland?
SPEAKER 3
00:21:12
Absolut. Engel und Völkers ist ein globales Unternehmen in der Zwischenzeit, welches in Deutschland gegründet wurde. Das ist richtig. Und wir haben speziell im Ferienimmobilienmarkt, also der klassische Zweitwohnsitzmarkt nennen wir das, haben wir etwa 50 Prozent der Anfragen aus der Dachregion, sprich Deutschland, Österreich, Schweiz.
SPEAKER 2
00:21:36
Und nun ist es ja so, dass das Meer heute nicht blauer ist als vor 15 Jahren. Auch das Wetter ist ein bisschen wärmer, Stichwort Klimawandel. Aber das Wetter ist relativ stabil, wie schon immer in Griechenland. Und auch der griechische Salat ist so, wie er schon seit Jahrzehnten ist. Was hat sich denn aber dann verändert? Wenn Sie sagen, 2010 kamen 15 Millionen, jetzt 30 Millionen. Jetzt haben wir eine boomende Nachfrage nach Immobilien. Wie viele Menschen wollen in Griechenland leben und verhält es zu 2010? Was ist eigentlich die Stimmung? Oder was sind Dinge, die sich wirklich nachweisbar als Hardcopy sozusagen geändert haben?
SPEAKER 3
00:22:13
Ich glaube generell sind es mehrere Faktoren. Das ist zum einen sicherlich die Entwicklung Griechenlands, auch die politische Entwicklung, bei der die Menschen eben klar sehen, dass sich hier sehr, sehr viel tut. Das Wetter ist dasselbe und der griechische Bauernsalat schmeckt genauso. Das ist Fakt, ja. Aber ich glaube, Griechenland wird nun auch etwas anders vermarktet als früher. Griechenland hatte meines Erachtens immer das Problem, dass es nie richtig vermarktet wurde. Also wir hatten einen sehr, sehr starren Brand, also eine sehr starke Marke, die aber nie richtig vermarktet wurde. Und ich glaube, da hat sich die letzten Jahre auch sehr, sehr viel getan. Und das in Verbindung mit der politischen Situation, mit der Entspannung der Schuldenkrise. Ich glaube, dieser Mix hilft Griechenland wirklich enorm, die nächsten Schritte zu bewerkstelligen und eben auch die deutlich erhöhte Anfrage nach Ferienimmobilien.
SPEAKER 2
00:23:16
Sie haben ja gesagt, vielleicht als abschließende Bewertung, Sie haben sich entschieden, Deutschland nicht die Segel zu streichen, sondern Verbindung nach Deutschland, aber mit der Familie dann herzuziehen. Komplett, wir machen jetzt Let's Go Hellas. Privat ja auch, nicht nur geschrieben, sondern auch privat. Würden Sie sagen, ob Sie es bereut haben, weiß ich nicht, klingt zumindest nicht so bisher. Gibt es Überlegungen, wieder Let's Go Germany zu machen? Oder sagen Sie, nee, wir haben uns eigentlich so gut eingelebt, auch privat und wirtschaftlich, dass das hier jetzt eigentlich eine Perspektive ist, wo man viel länger bleiben kann. Auch in Anbetracht natürlich der griechischen Geschichte, die natürlich immer sehr viele Ups und Downs auch hatte. Sie sehr, sehr zyklisch verlief, mit sehr, sehr großen Ausschlägen in beide Richtungen.
SPEAKER 3
00:24:03
Als wir 2019 Deutschland verlassen haben, um eben das Unternehmen Mengen Völkers hier stark zu etablieren in Griechenland, war sicherlich im Kopf, okay, wir kommen irgendwann zurück. Ob das in zwei, drei oder vier Jahren ist, war damals einfach nicht klar. Wir kommen zurück in den sicheren Hafen. In der Zwischenzeit weiß ich nicht, ob es so wäre, dass wir in den sicheren Hafen zurückkommen, wenn wir zurückgehen würden. Das hat eben mit dieser extremen Entwicklung meines Erachtens Griechenlands zu tun. Und da kommen wir auch auf die Immobilienkäufer, auf die Ferienimmobilienkäufer, wo wir vor einigen Jahren noch gesagt haben, naja, also bitte bleibt in irgendeiner Art und Weise noch in eurem Heimatland. Bleibt dort gemeldet, Rentenversicherung, Krankenversicherung oder sonstiges. Weil es ist nicht alles Gold, was glänzt. Natürlich haben wir ein traumhaftes Wetter und das tolle Essen, aber eine gewisse Sicherheit müsstet ihr euch behalten. Das waren meine Aussagen vor fünf, sechs, sieben oder auch zehn Jahren. In der Zwischenzeit sehe ich das leider, würde ich jetzt mal sagen, nicht mehr ganz so. Also klar ist es immer gut, wenn man sich noch einen Zweitwohnsitz dann in Deutschland in dem Fall behält oder auch nicht komplett die Zelte abbricht. Aber die Argumente gehen mir nach und nach aus, warum der Deutsche oder weshalb der Deutsche das so tun soll und nicht komplett die Zelte abreißen soll.
SPEAKER 2
00:25:49
Das bleibt sicherlich abzuwarten, was auch die nächsten Entscheidungen betreffen. Da ist Deutschland sicherlich vor großen Herausforderungen, auch wenn wir uns die Zahlen entsprechend anschauen, die Wirtschaftszahlen, die schwierig sind, will ich mal sagen, für Deutschland auch im europäischen Vergleich. Wir sind am Ende auch unseres Gesprächs angelangt hier bei Yassas Adenauer und wir könnten, glaube ich, noch stundenlang weiter sprechen, weil sie so eine spannende Person hat, so eine spannende Biografie, die wirklich das Deutschland und griechische Verhältnis zeigt. Und Sie haben es natürlich eigentlich schon gesagt und deswegen ist eigentlich die letzte Frage für Sie eigentlich wahrscheinlich ganz einfach zu beantworten. Vielleicht überraschen Sie mich noch. Die letzte Frage bei Yassas Adenauer ist immer, was ist denn Ihre Lieblingsinsel hier in Griechenland?
SPEAKER 3
00:26:33
Gut, da bin ich jetzt natürlich ein bisschen voreingenommen. Es ist sicherlich Rodos, die Heimatinsel. Aber ich habe natürlich ganz viele Lieblingsinseln noch in Griechenland. Sie wissen, wir haben über 200 bewohnte Inseln und da ist die eine oder andere ganz hübsch. Ich würde Pavos nennen und ich würde auch Spetses nennen. Und absoluter Favorit, wo ich wirklich gerne ein paar Tage verbringe, ist die Insel Simi.
SPEAKER 2
00:26:57
Simi, das liegt zwischen Rodos und der Türkei, direkt in den Dolkanes. Also vielleicht hoffe ich, dass Sie im Sommer jetzt ein paar Tage dafür Zeit finden, diese wunderschöne, sehr italienisch geprägte Insel auch zu besuchen und zu entspannen. Vielen Dank für Ihre Zeit, Herr Petras. Alles Gute für Sie, Ihre Mitarbeiter und auch natürlich für die vielen deutschen Kunden und auch Bürgerinnen und Bürger, die Sie hier bei Ihnen begrüßen.
SPEAKER 3
00:27:23
Herzlichen Dank von mir auch. Alles Gute.
SPEAKER 1
00:27:35
Neuer Militärkorridor stärkt Rolle Griechenlands innerhalb der NATO. Ein neuer logistischer Korridor zwischen Griechenland, Bulgarien und Rumänien, der durch die strategisch zunehmend bedeutsame Südostflanke der NATO verläuft, nimmt Gestalt an. Am Rande des Gipfeltreffens zum 75-jährigen Bestehen des Bündnisses in Washington unterzeichnete der griechische Verteidigungsminister Dendias und sein bulgarischer und rumänischer Amtskollege Zabrianov und Dilvar eine Vereinbarung zur Schaffung des sogenannten Harmonized Military Mobility Corridor. Angesichts der eskalierenden russischen Angriffe gegen die Ukraine und der zunehmenden Spannungen an der Ostgrenze der Europäischen Union vereinbarten die drei Balkanstaaten die Infrastruktur für die schnellere und effizientere Bewegung von militärischem Personal und Material für die Allianz zu optimieren. Politische Beobachter weisen darauf hin, dass das Projekt mit einer namhaften strategischen Aufwertung der nordgriechischen Grenzregionen Ostmazedonien und Westrakien einhergehen. Vor allem die griechische Hafenstadt Alexandroupolis ist seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu einem zentralen Umschlagsplatz für den militärischen Nachschub geworden. EU-Marinemission, griechische Fregatte Psara, zerstört Drohnen im Golf von Aden. Die EU-Marinemission zum Schutz der Seefahrt im Roten Meer hat bekannt gegeben, dass die griechische Fregatte Psara am vergangenen Sonntag zwei Drohnen im Golf von Aden zerstört hat. Das von der griechischen Luft- und Raumfahrtindustrie entwickelte Drohnenabwehrsystem, das auf der Psara installiert ist, hat sich damit bewährt, wie die griechische Marine mitteilte. Das System erkannte die von den Houthis abgeschossenen Drohnen in einer Entfernung von mehr als 15 Seemeilen, lange bevor sie auf dem Flugradar der Fregatte sichtbar wurden. Dies war der erste Einsatz der Fregatte Psara im Rahmen der EU-Operation Aspidis. Die Operation wurde im Februar als Reaktion auf Drohnen und Raketenangriffen auf Schiffe durch die mit dem Iran verbundeten Houthi-Militzen gestartet. Die Houthis bezeichnen die Angriffe als Solidaritäraktionen mit den Palästinensern im Gaza-Krieg.
SPEAKER 2
00:30:25
Wir kommen zurück nach Griechenland und wir hatten es ja schon gesagt im Intro, die Zahlen der Gäste, die nach Griechenland kommen, wird immer höher.
SPEAKER 1
00:30:33
Also lass uns über den Tourismus in Griechenland sprechen. Sehr gerne. Ich habe vor kurzem eine Statistik gesehen, die besagt, dass seit März 2024 bis einschließlich Oktober 2024 insgesamt 27 Millionen Flüge gebucht worden sind. Das heißt, die Menschen kommen und kommen und kommen und kommen. Und wir erwarten sie auch.
SPEAKER 2
00:31:04
Das sind 27 Millionen Flüge zwischen März und Oktober. Das heißt, die Menschen sind mittlerweile schon in Griechenland gewesen oder kommen noch.
SPEAKER 1
00:31:11
Soll weitaus mehr werden bis Ende des Jahres. Aber das sind jetzt die fixen gebuchten Flüge bis einschließlich Oktober. Das bedeutet davon, sagt die Statistik, dass die Deutschen knapp 4,6 Millionen davon den Platz sozusagen einnehmen. Das bedeutet wiederum, das sind 11 Prozent mehr im Vergleich zum Jahr 2023.
SPEAKER 2
00:31:39
Also kommen wir vielleicht so am Ende des Jahres auf 5 Millionen Deutsche, die Griechenland besucht haben bei insgesamt 35 Millionen Gästen, was so die Schätzungen sind in diesem Jahr. Das sind wirklich neue Rekorde. Das sind drei und ein halben Mal mehr Touristen als Menschen, die in Griechenland leben. Wir freuen uns aber alle. Das ist schön und das zeigt auch im Unterschied zu anderen Ländern, Spanien, Barcelona, wo Touristen mit Wasserpistolen verschreckt waren, dass die Griechen trotz aller Herausforderungen, die natürlich viele Menschen mit sich bringen, auf den Inseln, Abwasser, Müll, volle Strände, die Griechen trotzdem sehr sehr willkommen heißen ihre Gäste. Also das ist eigentlich eine schöne Zahl. Und ich glaube Griechenland hat auch sehr viel zu bieten und man kann sich gut verteilen, würde ich mal sagen.
SPEAKER 1
00:32:23
Unsere Inseln sind immer wunderschön weiß-blau.
SPEAKER 2
00:32:27
Und was mich am meisten beeindruckt ist immer, der Athener Flughafen ist das Einfallstor für den Griechenland-Tourismus. Viele fliegen direkt, zwar auch auf die Inseln, aber viele kommen über Athen, über den Athener Flughafen. Und wenn man da manchmal sieht, bei Flalta da oder man in der Nähe des Flughafens ist, im Minutentakt kommen die Flugzeuge runter. Es werden Flugzeuge abgefattet und der funktioniert. Ich höre nichts von Gepäckbändern, die nicht funktionieren, Koffer, die nicht abgeholt werden. Was man aus deutschen Nachrichten vielleicht so manchmal hört von Berliner Flughäfen.
SPEAKER 1
00:32:59
Und die versuchen jetzt auszubauen und das mit ganz ganz schnellen Schritten, damit wir tatsächlich unsere Touristen schön willkommen heißen können.
SPEAKER 2
00:33:10
Also das freut uns glaube ich und das freut die Griechen, dass dieser Tourismus boomt. Wenn sie also noch nicht gebucht haben für Griechenland, dann ist jetzt natürlich die Möglichkeit hier noch ein paar schöne Sonnenstunden und Sonntage abzufahren. Das war unsere Sommerausgabe von Yassas Adenauer, dem Podcast für Griechenland und Region. Wir verabschieden uns jetzt ans Meer, an den Strand, oder Olga?
SPEAKER 1
00:33:30
Ja, bei diesen hohen Temperaturen müssen wir das auf jeden Fall machen.
SPEAKER 2
00:33:34
Wir sind wieder im September für Sie da. Dann berichten wir von der Thessaloniki International Affair. Das ist die größte und wichtigste Handelsmesse hier in Griechenland und Deutschland ist doch das Ehrenland. Und wir haben ganz besondere Interviewpartner, die wir Ihnen dann hier bei Yassas Adenauer präsentieren. An dieser Stelle bedanken wir uns bei Ihnen fürs Zuhören. Wir freuen uns, wenn Sie uns abonnieren, bei Spotify die Glocke aktivieren. Beim Petras bedanken wir uns für das Interview. Wir bedanken uns ganz herzlich, dass Sie uns in diesem Halbjahr schon die Treue gehalten haben. Und sagen noch, dass die Redaktion bei Vassilis Caridas Infantis lag, die Produktion bei Studio Schumann Leipzig. Und wünschen Ihnen kalokalokeri hier aus der T.
SPEAKER 1
00:34:18
Kalokalokeri. Yassas Adenauer. Der Podcast für Griechenland und die Region.

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